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Der Weltraum ist zu einem umkämpften Bereich geworden, wie die jüngsten Cyberangriffe zeigen, darunter ein Vorfall bei Japans Raumfahrtbehörde, und die Gefahr für über 8.000 Satelliten in der Erdumlaufbahn.
Jede länger andauernde Störung könnte katastrophale Folgen für Finanztransaktionen, den öffentlichen und den Luftverkehr, die Wettervorhersage, die mobile Kommunikation und die Navigation haben.
Die NATO und andere Staaten haben dies erkannt und den Weltraum als den nächsten kritischen Bereich identifiziert den es zu schützen gilt. Die Sicherung weltraumgestützter Dienste und die Überwachung der Aktivitäten anderer ist die Kernaufgabe des deutschen Raumfahrtkommandos.
Das Zentrum für Weltraumlagezentrums beobachtet den erdnahen Weltraum von der Stadt Uedem aus, die etwa 100 km von Köln entfernt ist, und erfüllt damit eine wichtige Aufgabe. Satelliten und andere Weltraumaktivitäten werden rund um die Uhr überwacht, um Bedrohungen zu erkennen und die Auswirkungen des Weltraumwetters zu analysieren.
Die Kommandozentrale des Weltraumlagezentrums benötigte einen sicheren Kontrollraum mit mehreren Videowänden, die in der Lage waren, hochauflösende Bilder von verschiedenen Quellen in Echtzeit anzuzeigen. Diese Quellen mussten außerdem auf zwei separate Bildschirme geleitet werden, ohne sich gegenseitig zu stören.
Außerdem brauchte man eine benutzerfreundliche Schnittstelle, damit die Bediener und das Personal ihre Schichten problemlos wechseln können, ohne dass jemand lange Schulungen benötigt.
Um die Implementierung des Kontrollraums zu überwachen, beauftragte GSSAC den Integrator roda computer GmbHSpezialisten für IT-Systemlösungen im Verteidigungsbereich.
Der Kontrollraum wurde mit zwei 3×3 Videowänden ausgestattet, von denen jede aus 9 Samsung VH55R-R LCDs besteht, die dann von der TRx Centralized Management Platform. IHSE lieferte Glasfaserkomponenten, um die Bildschirme und Server mit dem Kontrollterminal zu verbinden.
Das implementierte Videowandsystem erfüllt alle Anforderungen von GSSAC, einschließlich hochauflösender Feeds, die auf separate Displays geleitet werden. Die benutzerfreundliche Oberfläche von TRx ermöglicht es den Bedienern, Schichten und Terminals schnell und ohne Unterbrechung oder Verzögerung zu wechseln.
Die Videowand der Raumfahrtbehörde zeigt nun jederzeit ein dynamisches, informatives Lagebild des Weltraums. Die von den Arbeitsplätzen kommenden Signale werden auf zwei Videowandsysteme aufgeteilt, um Signalstörungen zu vermeiden. So entstanden zwei isolierte Lösungen, die Datensicherheit und Betriebsstabilität gewährleisten.
Die Überwachung und Sicherung von mehr als 8.000 Satelliten ist nun eine leichter zu bewältigende Aufgabe für ein engagiertes Team von Fachleuten, die in kürzester Zeit Entscheidungen treffen müssen, um den Himmel sicher zu halten.
Das Weltraumlagezentrum in Uedem ist eine zivil-militärische Einrichtung, die gemeinsam vom Weltraumkommando der Bundeswehr und der Deutschen Raumfahrtagentur im DLRbetrieben wird. Es dient der Überwachung von Objekten im Weltraum, der Analyse möglicher Kollisionen und der Warnung der Öffentlichkeit vor Risiken durch den Wiedereintritt von Weltraummüll in die Atmosphäre. Das GSSAC nutzt Radarsysteme zur Verfolgung von Objekten und trägt zu nationalen und europäischen Bahndatenkatalogen bei.
Das relativ neue Weltraumkommando der Bundeswehr untersteht der deutschen Luftwaffe und ist Teil der Streitkräfte des Landes. Es wurde 2021 als Teil des deutschen Raumfahrtprogramms gegründet und ist für die Planung, Durchführung und laufende Unterstützung von Operationen im Weltraum zuständig.
Ein kompakter und kosteneffizienter Videowandprozessor, der als eigenständige Einheit funktioniert oder miteinander verbunden werden kann, um eine IP-Videowand von beliebiger Größe aufzubauen. MEHR LERNEN
Eine interoperable und einfach zu bedienende Softwarelösung zur Verwaltung und Steuerung jeder Quelle für jedes Display oder jede Videowand. MEHR LERNEN
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